Donnerstag, 25. September 2008

Spiegel




Du traust dich nicht mehr,
in den Spiegel zu schau‘n!
Weil du Angst hast,
vor dem was du siehst.
Hast Angst,
diese Mädchen zu sehen,
mit traurigem Blick,
seit Monaten ohne Lächeln,
und absolut kaputt.
Hast Angst,
deine Narben zu sehen,
weil sie dann Wirklichkeit wären.
Dann könntest du,
dich nicht mehr belügen,
wie du es seit Jahren tust.
Sagst, du hast alles im Griff,
doch bist du schon lange
nicht mehr Herr über dein Handeln.
Übertreibst es.
Weil du keine Befriedigung mehr spürst.
Denkst es geht noch,
und merkst nicht,
dass es immer schlimmer wird.
Verlierst die Kontrolle,
über deine Krankheit.
Der Blick in den Spiegel,
würde alles offenbaren.
Deshalb hast du Angst.

Mein Herz



Mein Herz,
es steht in Flammen,
weil ich Sehnsucht hab,
weil ich dich liebe.
Mein Herz,
es brennt.
Immer, wenn du nicht da bist.
Immer, wenn du mir fehlst.
Mein Herz,
es blutet.
Wenn wir uns streiten.
Wenn wir rumzicken.
Wenn wir uns vermissen.
Mein Herz,
es steht in Flammen,
es brennt,
es blutet.
Immer, wenn ich an dich denke,
und weiß,
dass ich dich nicht haben kann,
dass ich dich zwar liebe,
aber es dir nicht beweisen kann.
Brennt nur mein Herz?
Oder geht es dir ähnlich?

Mittwoch, 24. September 2008

Dad



Warum tust du mir das an?
Warum lässt du mich allein?
schickst mich ohne Hilfe,
in diese Welt hinaus.
Muss alleine mit den Schmerzen,
Qualen und all meinen Problemen leben.
Keiner kann mir helfen.
Nur du hättest es vielleicht gekonnt.
Ich weiß es nicht,
und werde es nie herausfinden.
Warum nimmst du mir das,

was mir wichtig war?
Warum verlässt du mich?
Hab niemand, der mir hilft,
keinen der mich versteht.
Siehst du dort wo du bist wenigstens,
was ich hier für scheiße bau?
Bereust du, mich allein gelassen zu haben?
Es war nicht deine schuld,
aber bist du zufrieden mit der Situation?
Ich mach mich kaputt und du,
du kannst mir nicht helfen.
Dabei brauch ich dich!
Mit Mama kann ich nicht reden.
Und verstehen tut sie mich auch nicht.
Ich kannte dich nicht,

und werde dich nie kennenlernen.
Es ist schwer, mit dem Gedanken zu leben,
nie einen Vater zu haben.
Ich weiß nichts über dich,
keiner erzählt was über dich.
Alle schweigen still!
Doch ich bin deine Tochter,
ich habe ein Recht, alles zu erfahren.

Hab ich das verdient?

Werd ich dich je sehen?

Angst...



Angst ist das Gefühl, was mich begleitet.
Angst vor Veränderung
Angst vor der Vergangenheit,
vor der Gegenwart, vor der Zukunft.
Angst vor träumen.
Angst, wenn man einschläft, Dinge zu sehen, die man eigentlich vergessen will
Angst vor freunden
Angst vor Sachen, die einem vertraut sind.
Angst vor allem und jeden
Angst vor Wiederholungen
Angst vor dem leben, aber auch vor dem Tod
Warum hat ein Mensch angst?
Was ist dieses Gefühl?
Wovor haben Menschen angst?
Warum gibt es angst?
Wie fühlt sich angst an?
Fragen über Fragen zur angst
doch wer kann sie beantworten?
Du? Ich? Nein, kaum einer kann das.
Angst hat verschiedene Bedeutungen
und keiner kann sie genau definieren!

Sonntag, 21. September 2008

tränen...




tränen liefen ihr übers gesicht,

als sie sagte: "ich liebe dich"

doch trotz dieser worte,

die sie wiederholte so oft sie konnte,

wurde seine miene nicht weicher...

sie blieb hart und eiskalt...

keine der tränen,

erweckte sein mitleid...

keine der tränen,

erinnerte ihn an vergangenes...

so viel hatten sie durchgemacht...

und ein dummer fehler von ihr,

sollte der alles zerstören...???

tränen liefen über ihr gesicht...

als sie sagte "es tut mir leid"...

sie wiederholte die worte,

sooft sie konnte...

versprach sich zu ändern,

versprach alles wieder gut zu machen...

doch seine miene blieb hart...

ob sie jemals wieder glücklich wird...

ist fraglich...

doch sie hoffte es so sehr...

Pain...




Pain is something,
Which you feel every time.
The pain follows you in your dreams.
You can’t sleep,
Because every time you think
About your problems, about your pain.

You lost a friend,
Or an important person in your life died,
Those are reasons for pain,
For mentally pain.
When you smile,
I see that it is unreal.
When you are happy,
It is a game for you.
Nobody should know,
That you feel every second in your life
This pain.
It is stronger,
Than physically pain.
It is the hardest pain in the world.

Donnerstag, 18. September 2008

Zeit




Zeit ist das, was uns beiden fehlt…
Ich brauche dich,
brauche deine Zuwendung,
deine Hilfe,
deine zeit…
bin kaputt…
gehe immer mehr kaputt
und keinen interessiert es…
niemand reagiert auf Hilferufe,
niemand interessiert es,
ob es mir schlecht geht,
ob ich lebe oder sterbe,
ob ich liebe oder hasse,
ob ich trauer oder froh bin…
was auch immer…
es ist traurig,
wenn man merkt,
dass niemand Interesse hat an einem…
dass freunde einen verlassen…
dass anscheinend niemand helfen will…

Der TOD

der tod...
er kommt...
er kommt um mich zu holen...
hilfe!!!
er ist da...
er nimmt mich mit in die untiefen...
du bist als nächstes dran...
er hat es mir verraten...
will dich zu ihm holen...
kannst mir gesellschaft leisten...
dann bin ich nicht allein...
und wir werden auf ewig zusammen sein...
niemand kann uns trennen...
bis in die ewigkeit....
die untiefen machen wir unsicher...
die untiefen werden unser heim...
lauf nicht weg vor dem tod...
lass ihn dich holen...
wehr dich nicht...
dann wird es kurz und schmerzlos...

Spiegel der Seele





Ich sehe dir ins Gesicht,
suche deinen Blick.
doch du weichst meinem aus
ich sehe die Tränen in deinen Augen,
aber du hälst sie zurück.
willst deine Gefühle jetzt nicht zeigen.
du denkst tränen sind Zeichen von Schwäche.
ich rede auf dich ein.
will deine Meinung ändern.
du drehst dich weg,
willst mir nicht zuhören.
ich kann nicht mehr.
brech innerlich zusammen.
ich merke es und du siehst es.
niemand sonst kann es sehen.
du siehst mir in die Augen.
sie sind das einzige an dir,
was deine Gefühle verrät.
sehe in ihnen dass es dir leid tut,
dass du nicht mehr kannst und willst.
kannst deine tränen nicht mehr zurückhalten,
lässt deinen Gefühlen freien Lauf.
Angst,
ist das Gefühl was ich in deinen Augen sehe.
deine Augen verraten deine Gefühle immer.
auch wenn du es verhindern willst.
DENN:
die Augen sind der spiegel der Seele!!!

In Gedenken an Oma Uta




Du hast gekämpft, um weiterzuleben.
Doch du hattest zu viele Schmerzen und die Qual war zu groß.
Du hattest keine Kraft diesen Kampf zu gewinnen,
Und hast verloren.
Doch man kann es nicht verlieren nennen,
Weil es besser für dich war.
Du hast keine Schmerzen mehr, und die Qual ist zu Ende.
Du bist frei, doch auch nicht mehr da.
Du hinterlässt eine große Lücke in unserem Leben, in meinem Leben.
Diese Lücke wird mit der Zeit zwar kleiner werden,
Doch nie ganz weggehen.
Weil man dich nicht ersetzen kann.
Wir wussten nicht, ob du das neue Jahr noch erlebst,
Doch du hast es geschafft.
Wir wussten nicht, ob du Leons Geburtstag noch erlebst,
Doch auch dieses Ziel hast du erreicht.
Und dann bist du eingeschlafen,
Dein Herz hat aufgehört zu schlagen
Und das letzte bisschen Leben wich aus deinem Körper.
Aber:
Solange es Menschen gibt, die an dich denken,
Dich vermissen und dich lieben,
Wirst du in unseren Herzen weiterleben.
Und wir werden dich nicht vergessen.
Du warst immer für uns da.
Hast uns zugehört, wenn es uns schlecht ging.
Hast uns getröstet, wenn wir traurig waren.
Hast mit uns gelacht, wenn wir fröhlich waren.
Doch nun bist du nicht mehr hier, und all das wird uns fehlen.
Man konnte mit dir über alles reden.
Du hast uns immer verstanden.
Wir sind hier, um dir die letzte Ehre zu erweisen.
Wir sind hier um uns zu verabschieden
Und um uns für die tollen Jahre mit dir zu bedanken.
Wir werden uns wieder sehen.
Doch bis dahin denken wir an dich.
Tränen werden fallen bei diesen Gedanken,
Doch sie fallen für dich.